Abb. 1:
Abb. 2:

Ich hasse Delfine, die sind schlimmer als Nazis

Das ist witzig, weil…

Wie oft ich mich schon dafür gehasst habe einen Satz mit diesen Worten angefangen zu haben. „Das ist witzig, weil…“ oder „Versteht ihr,…weil weil weil, Delfine sind schlimmer als Nazis!“
Einen Witz erklären. Ist so sinnlos wie eine Hebamme im Freudenhaus. Humor erklären scheint zuerst ähnlich aussichtslos, ist er doch allgemeingültig subjektiv und oft in Meinungskorsetts gezwängt, in dem er röchelnd und nach Luft ringend, wenigstens versucht sich zu beweisen: „Warte, das ist doch nur witzig, weil…“ .
Ich liebe Humor. Meinen. Persönlichen. Und den ein paar ausgewählter Menschen. Humor ist aber größer als ich. Er ist größer als unsere Gesellschaft, ihre Macken, Ecken und Kanten und verschafft uns Luft zu atmen,… auf dem Mond.
Deswegen möchte ich mich dem Humor annähern, ihn analysieren, um am Ende stolz sagen zu können: „Das ist Humor, weil…“
In der Master-Arbeit „Ich hasse Delfine, die sind schlimmer als Nazis“ geht es darum, dem Humor auf den Grund zu gehen. Wie er funktioniert, was er in uns auslöst, wie wir ihn in unserer kreativen Arbeit einbinden können. Im ersten Teil der Arbeit werden Begriffe geklärt, Eigenschaften und Funktionen des Humors vorgestellt und ob er mit Ethik Hand in Hand gehen kann. Im zweiten Teil wird in Form eines Leitfadens erläutert, welche Humor-Grundsätze oder Richtlinien dabei helfen können, humorvolles Design zu liefern und Menschen zum Lachen zu bringen.

Julian Kornes

Schere, Stein oder Papier?

Wer mich kennt, weiß, dass es für mich in diesem Spiel seit sehr vielen Jahren nur „Stein“ gibt. Und jetzt steht es hier. Wundervoll.

Radieren oder durchstreichen?

Lieber radieren. Wenn man im Kopf nur durchstreichen könnte, wäre die Erinnerung ja trotzdem da, nur bisschen schwerer zu lesen.

Kein Entwurf ohne Idee, keine Idee ohne Inspiration — was war Dein Lieblingsmoment hier?

(An der FH nehm ich an?)
Ich erinnere mich an farbiges, schummriges Licht. Geheimnisse wurden geschaffen und werden bewahrt. Sorry.

Studium geschafft, Skizze fertig, jetzt das richtige Design — wo geht es für Dich nach dem Studium hin?

Ich werde hier bleiben und verschaffe damit meinem Leben Konstanz.