Abb. 1:
Abb. 2:

How to build a Maschine

Jeder Mensch hat sich schon mal ein Körperteil, Band, Sehne oder Muskel verrenkt, gezerrt, gerissen oder gebrochen. Jeder Mensch klagt hin und wieder über Schmerzen im Rücken, Nacken, beim Gehen oder hat irgendwelche anderen physischen Schmerzen. Dann geht es meist zum Arzt und dann zur Physiotherapie.

Das Problem ist: Der Patient geht seine sechs bis zehn Mal zur Physiotherapie, die er ärztlich verschrieben bekommen hat. Dort wird trainiert, massiert, mobilisiert und es werden Übungen für Zuhause gezeigt. Aber bis man wieder Zuhause ist …
…vergisst der Patient die Übungen
…vergisst der Patient die richtige Ausführung
…vergisst der Patient, die Übungen überhaupt auszuführen

Das kann fatale Folgen haben:

  • Eine falsche Ausführung kann zu schlimmeren Schäden führen.
  • Der Fortschritt während der Physiotherapie kann bis zum nächsten Termin ohne Eigeninitiative beim Patienten wieder verschwunden sein.
  • Man fängt immer und immer wieder bei Null an und erzielt keinen Fortschritt.

Den Patienten fehlt es meist auch an Motivation, die Trainingsübungen zuhause auszuführen. Sie haben einfach keine Lust. Es macht einfach kein Spaß. Diese Eigeninitiative ist aber wichtig, um einen richtigen Prozess und Fortschritt in der Heilung zu erreichen. Um schnellstmöglich schmerzfrei und zu 100 Prozent beweglich leben zu können.

Oft hapert es an der Kommunikation, der unterschiedlichen Vorstellungskraft und dem (nicht) vorhandenen Fachwissen, das bei Physiotherapeut und Patient differiert.

Also was ist mein Vorschlag zur Problemlösung:
Ich möchte gerne ein „Spiel“ erfinden/gestalten das sowohl in der Physiotherapie als auch zuhause gespielt werden kann. Es soll anregen, die Trainingsübungen nicht zu vergessen und sie auszuführen, richtig auszuführen. Das Ganze soll in einer analogen Version als Kartenspiel und eventuell auch begleitend durch eine digitale Version (App), umgesetzt werden. Hier werden Trainingsübungen jeglicher Art visuell dargestellt und mit einem kleinen Begleittext beschrieben. Dabei können random Übungen herausgepickt werden oder der Physiotherapeut wählt eine Vorauswahl.

Durch eine einheitliche visuelle Darstellung kann man die zwei Ebenen (Patient und Physiotherapeut) auf einen gemeinsamen Nenner und eine gemeinsame Kommunikation bringen. 
Der Patient versteht, weiß genau, was er zuhause trainieren soll, und wird spielerisch dazu animiert.
Der Physiotherapeut fühlt sich verstanden und weiß, dass sein Patient die Übungen zuhause richtig macht. 
Beide Seite werden einen deutlichen Fortschritt in Richtung Ziel sehen.

Lisa Klatt

Schere, Stein oder Papier?

Stein. Immer Stein. Stein gewinnt immer.

Radieren oder durchstreichen?

Durchstreichen oder, wenn’s schön geschrieben sein muss, neu anfangen.

Kein Entwurf ohne Idee, keine Idee ohne Inspiration — was war Dein Lieblingsmoment hier?

Pause, See, baden.

Studium geschafft, Skizze fertig, jetzt das richtige Design — wo geht es für Dich nach dem Studium hin?

Erstmal in den Urlaub.